Therapieangebot

In der allgemeinen Krankengymnastik wird durch gezielte Übungen die Beweglichkeit verbessert sowie die Kraft und Ausdauer trainiert.

 

Dabei kommen Dehn- und Haltungsübungen sowie Koordination und Krafttraining zum Einsatz.

 

Der Therapeut erfasst zunächst den Befund und erarbeitet zusammen mit dem Patienten den Therapieplan und das Therapieziel.

Diese Therapie ist ein neurophysiologisches Bahnungssystem auf empirischer Ebene entwickelt. Die Stemmführung nach R. Brunkow aktiviert über statische aber auch dynamische Muskelarbeit in vorgegebenen Ausgangsstellungen die Rumpfaufrichtung. Fehlerhafte Bewegungsmuster werden über die Stemmreaktionen aufgelöst und umgebahnt. Die Körperhaltung wird dabei in physiologischen Mustern dreidimensional stabilisiert.

Die englische Krankengymnastin Berta Bobath und ihr Mann Dr. Karel Bobath entwickelten gemeinsam das Bobath- Konzept. Es basiert auf den normalen Entwicklungsstufen eines Kleinkindes. Diese Therapieform findet Anwendung bei Patienten mit angeborenen oder erworbenen Schädigung des zentralen Nervensystems und anderen neurologischen Erkrankungen. Durch gezielte, vom Therapeuten geführte Bewegungen werden Körperfunktionen neu erlernt oder optimiert. Hierbei werden brachliegende Nervenbahnen aktiviert und neue Verknüpfungen zwischen den Nervenzellen hergestellt. Ganz speziell werden Gleichgewichtsreaktionen geschult und die sogenannte Kopf-und Rumpfkontrolle verbessert. Dieses Konzept eignet sich im Besonderen bei der Behandlung von Patienten mit Schlaganfall. Das Behandlungsziel ist größtmögliche Unabhängigkeit im täglichen Leben (wieder) zu erreichen. Heute ist die Bobath Therapie wissenschaftlich anerkannt.

Nach der Geburt, nach Operationen oder durch unnatürliche Haltungs- und Bewegungsmuster wird die Beckenbodenmuskulatur geschwächt. Mit gezielter Wahrnehmungsschulung, aktivem Beckenbodentraining und Spannungsübungen wird eine neue Qualität der Kraftbasis im unteren Becken erarbeitet. Mit gezielter Wahrnehmungsschulung, aktivem Beckenbodentraining und Spannungsübungen erzielen sie eine neue Qualität ihrer Kraftbasis im unteren Becken. Das Beckenbodentraining kann ihre Wirbelsäule aufrichten und dadurch entlasten, Inkontinenz vorbeugen und sexuelle Lust steigern.

Die Manuelle Therapie umfasst die Prophylaxe und Therapie von funktionellen und reversiblen Störungen am Haltungs- und Bewegungsapparat. Sie beinhaltet gezielte Techniken an Gelenken, Extremitäten und der Wirbelsäule. Ziel der Behandlung ist die schmerzfreie Mobilität eines Gelenkes wiederherzustellen. Dadurch wird ein ungestörter Bewegungsablauf gewonnen.

-Wärmetherapie

-Kältetherapie

-Elektrotherapie (siehe Elektrotherapie)

-Ultraschall (siehe Ultraschall)

Durch diese Druckwellen wird das körpereigene Gewebe in Schwingung versetzt. Es bewirkt eine lokale Temperaturerhöhung, hat gefäßerweiternde Wirkung, der Stoffwechsel wird angeregt, der Lymphabfluss wird verbessert, die Muskulatur wird entspannt, Schmerzen werden gelindert und Entzündungen werden gehemmt.

Die Elektrotherapie mit ihren verschiedenen Energieformen findet in der Physiotherapie Anwendung. Elektrotherapie wirkt:

-Durchblutungsfördernd

-Schmerzdämpfend

-wirkt sich positiv aus, auf den Spannungszustand der Muskulatur

-wirkt positiv auf Lähmungen ein

FDM ( Fasziendistorsionsmodell )

 

Faszien durchziehen unseren gesamten Körper. Sie geben ihm durch ihr sensitives Netz Struktur. Verklebungen der Faszien bewirken ein Zusammenziehen des Gewebes, was zu eingeschränkter Beweglichkeit und zu Schmerzen führt.

Intuitive Schmerzgesten der Patienten weisen dabei auf sechs verschiedene Verformungsarten hin, so dass eine gezielte Behandlung möglich ist. Häufig kommt es nach nur wenigen Behandlungen zu einer wesentlichen Linderung der Beschwerden.

Die CMD befasst sich mit den Fehlfunktionen der Kiefergelenke und den Kaumuskeln. Durch spezifische Gelenktechniken, Maßnahmen zur Regulierung der Muskelspannung und Eigenübungen des Patienten wird ein gesundes Kauverhalten gefördert und so Schmerzen und Verspannungen im Bereich des gesamten Kopfes, des Kiefergelenks und der Halswirbelsäule positiv beeinflusst.

Die MLD ist eine sanfte Behandlungstechnik, bei der der Lymphfluss angeregt wird. Insbesondere nach Verletzungen und Operationen entstehen oft Stauungen im Gewebe, die den Heilungsprozess verlangsamen. Auch Lipödeme und eine angeborene Fehlbildung der Lymphgefäße sind mögliche Ursachen für ein Ödem. Die MLD sorgt dabei für einen guten Abfluss der Lymphflüssigkeit. Wichtig ist hierbei eine gute Kompression mittels Kompressionsstrumpf oder Wickeln mit elastischen Binden am Ende der Behandlung. Insbesodere darauf legen wir besonderen Wert.

Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive therapeutische Maßnahme, die ergänzend zu den meist passiven physiotherapeutischen Maßnahmen verordnet wird. Beim Training an Geräten wird gezielt auf spezifische Störungen im Bewegungsablauf eingegangen. Die Belastbarkeit der Sehnen, Bänder und der Muskulatur wird erhöht.

 

Muskuläre Dysbalancen werden ausgeglichen, auch Beweglichkeit, Gleichgewicht, Koordination und Ausdauer profitieren von der Therapie.

Die klassische Massagetherapie wirkt entspannend, wohltuend und beeinflusst durch Druck-/Zug und Dehnreize die Haut, die Muskulatur und das Bindegewebe positiv.

 

Ausserdem hat sie entschlackende Wirkung und verbessert die Durchblutung. Sie steigert das physische und psychische Wohlbefinden des Patienten.

Die Dorn-Methode geht zurück auf den Allgäuer Volksheiler Diete Dorn. Um 1975 erkannte dieser, dass die meisten Rückenprobleme auf Fehlstellung der Wirbelsäule, bzw der einzelnen Wirbel zueinander, oder/und Verdrehungen des Beckenringes zurückzuführen sind, die meistens durch Bewegungsmangel und Fehlbelastungen zustande kommen. In der Dorn-Therapie werden verschobene Wirbel erstastet und mit gezieltem Druck des Therapeuten zusammen mit bestimmten Bewegungen, die der Patient ausführt, zurück in die richtige Position gebracht. Die Technik nimmt nicht nur Einfluss auf die Statik von Wirbelsäule und Becken sondern beeinflusst über reflektorische Wechselbeziehungen auch innere Organe, das Nervensystem und die Psyche.

 

Momentan nicht im Angebot

Durch das aufgeklebte Tape in Verbindung mit Bewegung bekomt die Muskulatur und das Bindegewebe einen Dauerimpuls welcher die Mikrozirkulation zwischen Haut und Muskulatur anregt, und so schmerzlindernde Wirkung zeigt.

 

Die Anlage von einem Tapeverband eignet sich für die mechanische Unterstützung von Körperstrukturen und Funktionen auch als Prophylaxe beim Sport und bei dynamischer Aktivität.

Die Wärmeanwendung regt den Stoffwechsel an und wirkt durchblutungsfördernd.

 

Dies hat eine schmerzlindernde Wirkung und führt zu Muskelentspannung sowie allgemeinem Wohlbefinden des Patienten.

Die Kältetherapie wirkt entzündungshemmend und abschwellend, sie führt zu schmerzlinderung. Wir unterscheiden dabei zwischen Kurzzeiteis, das aktivierend und durchblutungsfördernd wirkt und den längerfristigen Reiz, der eine Muskelentspannung herbeiführt.